Aus aktuellem Anlass schlagen die Wellen im konvetionellen Obstbau gerade hoch.
Es geht konkret um unserer Lieblingsfrucht den Apfel und als Beispielregion wird hier der Vinschgau in Südtirol herangezogen, in dem überweigend integrierter Obstbau betrieben wird.
Aus diesem Gebiet liegen nun belastbare Zahlen aus dem Jahr 2017 vor, weil im Rahmen einer Klage, hunderte "Betriebshefte" eingezogen und ausgewertet wurden. Dieses "Spritztagebücher, sind üblicherweise nicht öffentlich zugänglich und werden nur von ausgewählten Prüfstellen eingesehen.
Um es vorweg zu nehmen: Alles liegt absolut im gesetzlichen Rahmen und Rückstände auf den Früchten blieben zum deutlich unter den Grenzwerten.
Es wird in anderen Anbauregionen und bei anderen Früchten eventuell sehr ähnlich sein. Jedoch liegen dazu keine belastbaren Zahlen vor.
Sich über die folgenden Links näher zum Thema zu infomieren wird die ein und andere Erkenntnis bringen.Dabei sollte sich jeder/jede auch vor Augen führen, dass die Erzeuger durch klare Qualitätsvorgaben, z.B.der EU an den meisten Spritzeisätzen kaum vorbei kommen können.
Am Ende hat der Endverbraucher - jede / jeder von uns die Entscheidungund kann durch eigenes Verhalten Änderungen bewirken.
Weiterführende Links:
Gespritzt und naturnah
aus der Tagesschau vom 25. 01.2023
Apfelanbau. 38 mal Pestizide in einer Saison
BR24 von 25.01.2023